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Unternehmerinnen bei der Apfelernte

Anni Hameldinger (3.v.r) freute sich über den Besuch der Unternehmerinnen auf ihrem Obsthof in Neuhaus am Inn (Foto: Hameldinger).

Neuhaus am Inn (oi). Die Betriebsbesichtigung der Obstplantagen und des Betriebshofs von Anni Hameldinger in Neuhaus am Inn stand im Mittelpunkt des jüngsten Unternehmerinnentreffs des Vereins wild&weiblich. Die Unternehmerin konnte zahlreiche Vereinsmitglieder und Interessentinnen auf ihrem Hof begrüßen. Die "Herrin über 5000 Apfelbäume" erklärte den Teilnehmerinnen den Betriebsablauf. Seit 1955 führt sie den Betrieb in der zweiten Generation. In der großen Kühlanlage können die Äpfel bei drei bis fünf Grad gelagert werden und behalten dabei ihre Frische.

Kurz vor Dämmerungseinbruch konnten die Unternehmerinnen ausgestattet mit einem Korb zum Äpfel pflücken und probieren starten. Endlos erschienen die Apfelbaum-Reihen mit verschiedensten Apfelsorten in den unterschiedlichsten Namen. "Zirka alle sieben Jahre müssen wird die Bäume durch neue ersetzen, damit der Ertrag stimmt", erklärte Anni Hameldinger.

Die Äpfel werden als Obst verkauft, zu naturreinem Apfelsaft gepresst oder zu leckeren Apfelchips oder Marmelade verarbeitet", erzählt Hameldinger. Stolz ist sie darauf, dass ihr Hof und der Hofladen nun von ihrer Tochter Gabriele weitergeführt wird. Im gegenüberliegenden Cafe Schwaiger fanden sich die Unternehmerinnen anschließend zu einem gemütlichen Kennenlern- und Erfahrungsaustausch ein. Sehr interessiert zeigten sich die Teilnehmerinnen an den Logo-Äpfeln. In jeden Apfel kann auf Wunsch das eigene Firmenlogo gelasert werden. Eine schöne Geschenkidee für Kunden oder zur Verkostung auf Ausstellung oder Messen.


 

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